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Okt 10, 2013

Rot-Grün lehnt mehr Flexibilität für Familien und Eltern ab

Mit deutlicher Kritik haben die drei CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Steinfurt Karl-Josef Laumann MdL, Christina Schulze Föcking MdL und Wilfried Grunendahl MdL auf die Ablehnung von SPD und Grüne reagiert, die Abholzeiten im Offenen Ganztag in den NRW-Grundschulen zu flexibilisieren. „Tatsache ist, dass das Leben nicht nur aus Schule besteht. Zwar ist es richtig und vernünftig, dass der Unterricht rhythmisch erfolgen soll und eine zuverlässige Teilnahme der Schülerinnen und Schüler erfolgen muss. Dennoch ist es der erklärte und nachvollziehbare Wille vieler Eltern, aber auch das berechtigte Interesse der Vereine, dass Kinder auch neben der Schule noch ausreichend Zeit haben, sich außerschulisch zu betätigen“, erklärte Christina Schulze Föcking MdL.

In einem Landtagsantrag hat die CDU mehr Freiheiten für Eltern gefordert, die mit ihren Kindern gelegentlich am Nachmittag Freiraum für private Aktivitäten haben wollen.

Die CDU-Landtagsfraktion dringt auf „mehr Spielräume“ für Eltern. Wilfried Grunendahl MdL: „Ganz oder gar nicht kann nicht die Alternative sein. Wollen Eltern ihr Kind an dessen Geburtstag, zum Besuch bei der Oma oder für den Arztbesuch früher abholen, verweigern Schulleitungen oft die Erlaubnis. Es kommt sogar vor, dass Eltern, die ihr Kind ab und zu vorzeitig aus der Schule abholen wollen, mitgeteilt wird, dass sie im nächsten Schuljahr keinen Platz mehr bekommen. Das darf nicht sein.“

„Mit der Ablehnung des Antrags im Schulausschuss haben die Regierungsfraktionen von Rot-Grün unseren Familien und Eltern einen Bärendienst erwiesen. Gerade im ländlichen Raum haben viele Eltern das Bedürfnis, ihre Kinder ab und zu früher aus dem Ganztag abholen zu können. Dies verweigern ihnen nun SPD und Grüne. Eltern brauchen keine Bevormundung. Eltern brauchen Unterstützung. Wir haben stets deutlich gemacht, dass es Lösungen gibt, die ein stetiges Kommen und Gehen vermeiden. Doch Rot-Grün will davon stur nichts wissen. Das zeigt erneut, dass für diese Landesregierung Familienfreundlichkeit ein Wort ohne Inhalt ist“, sagte Karl-Josef Laumann MdL abschließend.

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